BERNADETTE ZEILINGER
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ORCHIDEE
La Musa _ Ensemble

Das internationale Ensemble für zeitgenössische und frei improvisierte Musik spielt mit Einflüssen aus verschiedenen europäischen, lateinamerikanischen und asiatischen Stilen auf hohem technischen und musikalischen Niveau. Als offenes Ensemble tritt ORCHIDEE unter der Leitung von Diego Muné und Bernadette Zeilinger je nach Konzertland und Spielort in flexiblen Formationen auf. Innovativ und virtuos zieht es sein Publikum in den Bann.
Mitwirkende Musiker sind u.a.:
Rodrigo Parejo – Flöten
Bernadette Zeilinger – Flöten

Diego Muné – Gitarre
Karsten Hochapfel - Cello
Alessandro Vicard - Kontrabass
Miguel Arcos Mina - Percussion/ Stimme

Andi Menrath - Percussion
Igor Gross – Vibraphon/ Percussion
Daniela Fheodoroff – Orgel/ Spinett

Daniela Fheodoroff wurde 1986 in Klagenfurt geboren. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier, anfangs am Landeskonservatorium Klagenfurt bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff und seit 2004 als ordentliche Studentin an der Musikuniversität Wien zunächst in der Klasse von Michael Lipp und dann in der Klasse von Christiane Karajev. Seit 2005 studierte sie zusätzlich Orgel in der Klasse von Peter Planyavsky, Klaus Kuchling und Florian Pagitsch. Seit ihrem Abschluss an der Universität 2012 mit Auszeichnung ist sie freie Musikerin und gibt regelmäßig Konzerte am Klavier und an der Orgel. Weiters ist die Mitbegründerin des Orgelfestivals „Evening Music Events“ in der Antonskirche in Wien. Das Festival will Orgelmusik mit verschiedensten Aspekten der Kunst verbinden (Literatur, Elektronik, Videoinstallationen, Film u.v.a) und die Orgel so in einer vielfältigen Weise einem bunt durchmischten Publikum zugänglich machen. Fheodoroff ist sowohl als Musikerin als auch als Organisatorin maßgeblich beteiligt. Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte mit Igor Gross. Das Duo „Wild Fermentation“ spielt dabei hauptsächlich zeitgenössischer Musik in all ihren Aspekten, dabei werden auch regelmäßig Werke für das Duo komponiert.

Igor Gross (*1985) ist Schlagwerker und lebt zur Zeit in Wien, wo er 2012 sein Konzertfach Studium  mit Auszeichnung abschloss. Bereits kurz nach Studienantritt begann er bei klassischen Orchestern (RSO Wien, Tonkünstlern NÖ, Orchester der Volksoper sowie den Wiener Philharmonikern) mitzuwirken. Neben dem Orchesterspiel ist er hauptsächlich im Bereich „Neue Musik“ als Solist oder in Ensembles wie dem Klangforum Wien, Ensemble Phace, Ensemble 20Jh. und Ensemble Phidias tätig. Ein wichtiger Fokus liegt in der intensiven Zusammenarbeit mit Komponisten wie Dieter Kaufmann, Bruno Liberda, Jorge Sanches Chiong, Ingmar Gritzner und nicht zuletzt seinem Vater Wolfgang Liebhart.
Eine weitere Leidenschaft neben dem klassischen Schlagwerk ist die frei improvisierte Musik und Performance, in der er mit Jorge Sanches Chiong, Karl Ritter, Pia Palme, Paul Rodgers, Diego Mune, Bernadette Zeilinger, Bruno Amstad, Ingrid Schmoliner, Lukas Kranzelbinder und vielen mehr Projekte verwirklichte. 2014 erhielt er das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst.


Bernadette Zeilinger
studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). 2009 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik.
In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die in jahrelanger Zusammenarbeit einen eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben. Der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern und der Austausch mit anderen Kulturen sind zentrale Bestandteile ihres Schaffens, dessen Vielfältigkeit sich u.a. wider spiegelt in Konzerten und Performances mit Charlotte Hug, Pia Palme, Michael Zerang, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Harald Kimmig, Peter Herbert, Christoph Cech, Miguel Arcos Mina, Svetlana Karimova usw.

Der vielseitige in Argentinien aufgewachsene Gitarren-Virtuose Diego Muné spielt sein Instrument auf sehr besondere Art mit viel Gefühl und Wärme. Seit seiner Kindheit erforscht der Musiker unermüdlich die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre. So hat er sich eigenständig ein sehr breites Spektrum an außergewöhnlichen Spielweisen und Klängen angeeignet, mit denen er den Weg zu neuen musikalischen Ideen findet. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Musik, die sich durch Innovation und erstaunliche Komplexität der Stücke einem Vergleich in hohem Maße entziehen und dadurch die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Flink und ausdrucksstark bewegt er sich in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben mehr als 500 CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich der Filmmusik.

Alessandro Vicard studierte Kontrabass in Italien bei Corrado Canonici und Wolfgang Guttler und schloss 1997 am Institute of Music G. Rossini in Pesaro sein Studium erfolgreich ab. Neben der klassischen Musik widmet sich Alessandro Vicard u.a. der Elektronik in der zeitgenössischen und improvisierten Musik sowie dem Komponieren. Unter anderen arbeitete er zusammen mit Benat Achiary,  Massimo Cohen, Agostino DiScipio, Michael Fischer, Giancarlo Schiaffini, M. Riessler, M. Rabbia, Barre Phillips, Franz Hautzinger, Didi Kern, Cort Lippe, Pablo Montagne, Kuchera-Morin, Marcello Nisinman, Gianni Gebbia, Elio Amato, Steve Potts, Michael Riessler, Saskia Boddeke und Peter Greenaway (Expo Zaragoza 2008) sowie dem Vienna Improvisers Orchestra. Außerdem macht er Musik für Orchester, Film und Theater; bspw. für EmmeA Teatro (Italien) und Theatre Spirale (Schweiz). Mit Brigata Sinfonica tourt er in Asien und Europa.


Rodrigo Parejo (geboren in Extremadura, Spanien) ist ein außergewöhnlich kreativer Flötist, dessen Tätigkeitsfelder sich von der klassischen, zeitgenössischen und experimentellen Musik über Jazz, Freejazz, Noise, Ambiente, World, Flamenco, Brasilian, Latin bis zur improvisierten Musik erstrecken. Er studierte u.a. an School for Improvisation (New York and Oslo), Banff Center of Arts (Canada) und Institute Seni Indonesia (Surakarta). Wohnhaft in Indonesien und den Niederlanden, wo er das Master Diplom in Jazz Flute Performance am Royal Conservatory in Den Haag absolvierte und Teil von "The Hague Ethospheric Orchestra" (T.H.E.O.) ist, spielt er in diversen Projekten, mit denen er in verschiedenen Ländern unterwegs ist, wie Südostasien, USA, Kanada und Europa (North Sea Jazz Festival, Bimhuis, Festival Flamenco Viena, Victoria Nasjonal Jazzscene, Bratislava Jazz Days, Steve Reich Festival …) u.a. mit dem London Improvisers Orchestra und mit Musikern wie Phil Woods, Norma Winstone, Alex Sipiagin, John Ruocco, Bobby Martínez Latin Elation, Han Bennink, Alex Sipiagin, Phil Minton, Saray Muñoz Barrul, Lazara López Cachao.

Zwischen 1999 und 2000, während und nach seinem Zivildienst, bereiste Karsten Hochapfel mit der Ethno-Rock Gruppe Embryo Europa, Nordafrika und die Türkei. Danach studierte er von 2001 bis 2005 am Richard-Strauss Konservatorium in München (Abschluss in Gitarre und Violoncello). Seit seinem Kompositionsstipendium für einen 6-monatigen Aufenthalt an der Cité des Arts 2005/2006 lebt er in Paris. Er spielt in einer großen Anzahl von Ensembles verschiedenster Stilistiken, zumeist in den Bereichen der Jazz-, Welt- oder improvisierten Musik. Zudem ist er auch als Komponist und Arrangeur tätig, insbesondere für sein eigenes Projekt Das Rote Gras: einem deutsch-französischen Septett mit dem er bis jetzt zwei Alben Das Rote Gras (2007) und Zipotam (2010) aufnahm. Beide Alben stoßen sowohl rechts als auch links des Rheines auf sehr positives Echos von Seiten der Presse. Kompositorisch und interpretatorisch wirkt er an unterschiedlichen interdisziplinären Projekten mit, wie z.B. an dem Kindertheaterstück Jeanne Barré, la voyageuse invisible (2013) und dem Poetry Event Spiritual Journey (2010) von und mit Alejandro Jodorowski und Carolyn Carlson, einer Verbindung aus Choreographie, Text und Musik. Zusätzlich ist er als Musikpädagoge tätig und gestaltete Workshops u.a. in Malawi (Lusubilo Musiccenter, Karonga, 2011) und Brasilien (Oficinia de Musica de Curitiba, 2013).

Der vielfältige Künstler Miguel Arcos Mina (Ibarra Ecuador) sucht in seiner Musik nach unterschiedlichen Klängen und Farben, indem er die Instrumente mit seinen Händen spielt und sie zum Schwingen, Flüstern, Singen, Kratzen und Schreien bringt. So entsteht mit Percussion, Flöten, Elektronik und Natur-Elementen ein einzigartiges Universum aus Collagen, bei dem Mythos und Improvisation mitwirken. Miguel Acros Mina lebt in Paris und ist in verschiedenen Projekten als Solist und in unterschiedlichen Formationen tätig, u.a. in „Colectivo de creaciòn de la fundaciòn Yehudi Menuhim“ und „Osso trio de improvisaciòn“. Als Maler und bildender Künstler schafft er Werke zwischen Großleinwand, Straßenkunst, Live-Painting und Skulpturen in der Landschaft.


Andi Menrath studierte Jazzschlagzeug am Konservatorium der Stadt Wien, Privatuniversität. Als Drumset Recording & Performing Artist spielt er seit 1979 Konzerte, Tourneen, Airplay und Tonträgeraufnahmen.
Andi Menrath performte mit Iréne Schweizer, Achim Tang, Melissa Coleman, Ilse Riedler, Burton Greene, Marco Eneidi, Simone Weissenfels, Isabelle Duthoit, Thomas Berghammer, Phil Durrant, Mark Dresser, Michael Fischer, Sigi Finkel, Oliver Mochmann, Robert Riegler, Bumi Fian, Damon Smith, John Edwards, Karl Sayer, Edi Köhldorfer, Birgit Denk, Paul Urbanek, Joe Williamson, Gerhard Herrmann, Oliver Kent, Peter Legat und v.a.
Er unterrichtet seit 1987, derzeit am Jam Music Lab. Als Bandleader und Komponist ist er mit seinem Konzertprogramm „Developing Life" aktiv.
Zu seinen CDs zählen u.a. „Mass Media’s Triumph“ und „These Spirits of Elsewhere", aufgenommen in Amsterdam 2000, sowie „Stepping Keys", (2013).
Andi Menraths Spiel ist der Spiegel seiner Gefühlswelt, hat autobiographischen Charakter und gleichzeitig globale Visionen. Seine Improvisationen erzählen von Ereignissen, Gedanken und Empfindungen seines Lebens. Aus kleinsten Motiven entwickelt er weitläufige Variationen, die jedoch den ursprünglichen Gedanken nie verlassen. So entstehen dichte Klangbilder, die facettenreich, seelenvoll und hochenergetisch zu konzertanten Highlights führen. Andi Menrath hat sich schon lange sein eigenes Genre geschaffen.






































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